Klimaschutz vor Ort – GRÜNE Stimmen geben den Ausschlag: Rheinfelden fängt an zu Handeln.

Während andere politische Kräfte in der Stadt Bedenken tragen und die Maßnahmen von Klimaschutzmanager Frank Philipps bürokratisch aufbauschen (und damit ihr Scheitern riskieren), handeln wir GRÜNE. Mit maßgeblicher Unterstützung unserer Gemeinderatsfraktion wurden am 14.11. 2019 im Gemeinderat ein Paket von Förderungen zur Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen beschlossen. Bürger*innen unserer Stadt können jetzt Zuschüsse für die Investitionskosten von Photovoltaik Anlagen und von Wärmenetzanschlüssen beantragen. Wer seine altes Mofa oder seinen Motorroller verschrottet um ein Pedelec oder einen E-Roller anzuschaffen, kann eine Abwrackprämie erhalten.

In einer engagierten Stellungnahme sagte Alexander Strehmel vor der Abstimmung am vergangenen Donnerstag:

„Die Maßnahmen sind konstruktiv und bieten Anreize zur positiven Gestaltung einer klimafreundlichen Stadt. Sie sind geeignet eine gewisse Lenkungswirkung zu entfalten und, viel wichtiger, ist die Werbung der Stadtverwaltung für diese Maßnahmen auch in der Lage eine Öffentlichkeitswirksamkeit für das Thema Klimaschutz zu entfalten.“

Es ist höchste Zeit zum Handeln, es ist höchste Zeit für einen umfassenden Masterplan Klimaschutz, wie es GRÜNE und die SPD Fraktion in ihrem gemeinsamen Antrag zur Ausrufung des Klimanotstandes zum Ausdruck bringen.

Noch einmal Alexander Strehmel: „Denn klar ist in jedem Fall, dass wir uns beim Thema Klimaschutz nicht ausruhen dürfen, und dass hier die Akteure auf ALLEN politischen Ebenen gefordert sind. Und damit ist auch klar, dass diese Maßnahmen für uns in Rheinfelden auch lediglich ein Anfang sein können, uns als Gemeinde dieser gewaltigen Menschheitsaufgabe zu stellen – und damit auch unserer Verantwortung, für kommende Generationen eine lebenswerte Welt zu erhalten. Also, lassen Sie es uns anpacken!“

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